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REQUIEM von Julius Fucik

Im besonderen Gedenken an alle verstorbenen Musikkameraden und unterstützenden Mitglieder der Stadtmusikkapelle Landeck wird dieses Meisterwerk, welches eines der ersten für Blasorchester komponierten seiner Gattung ist, erklingen. Bis heute ist es das wohl berühmteste, rein instrumentale Requiem der Musikgeschichte. Fucik komponierte dieses wunderbare Werk 1898 für Klavier. Nachträglich wurde die Klavierstimme von Fucik persönlich auf eine Direktionsstimme für österreichische Militärmusik umgearbeitet. Aus welchem Grund der noch junge Komponist diese schwermütige Musik niederschrieb, ist nicht überliefert. Ein möglicher Grund könnte die Ermordung Kaiserin Elisabeths am 10. September 1898 in Genf gewesen sein.

Die Missa pro defunctis (Messe für Verstorbene) hat ihren Namen von den Anfangsworten des Introitus: Requiem aternam dona eis Domine, „Herr, gib ihnen die ewige Ruhe”.

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