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FREITAGNACHT IN DER ZONE82

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DSC01228"The saxiest men in town"

Bei der Freitagnacht "Kunst & Köstlichkeiten" in der Zone82 gastierte die "Saxhotline", ein Ensemble der Stadtmusikkapelle Landeck und sorgte mit bekannten Melodien und heiteren Moderationen für beste Stimmung.

Kunst & Köstlichkeiten verbinden


Die Idee der Veranstaltungsreihe FREITAGNACHT ist es sowohl der künstlerischen Darbietung als auch der kulinarischen Seite eine Bühne zu bieten. Nach einem Candle Light Dinner mit Harfe & Cello, einem spanischen Abend mit Tapas und Flamenco oder der Premiere mit Soulstimme Gail Anderson, war es diesmal gar nicht so leicht für das Küchenteam das perfekt abgestimmte Essen zur "Saxhotline" zu finden. Geschickt gelöst durch ein eigens zusammengestellten Programms der Saxhotline, namens "Della Casa" konnte nach Art des Hauses gekocht werden. Das Mr. John's steht seit mittlerweile 25 Jahren für internationale und saisonal angepasste Gerichte und so durften echte Klassiker wie der Mr. John's Salat, der Texas Spieß und eine Dessertvariation auf die Teller der Gäste. Die "Saxhotline", bestehend aus Andi Zangerle, Werner Sprenger, Otti Falch und Gernot Windisch, servierte die musikalischen Gerichte und fand neben einem Seniorenteller auch etwas für die Kleinen Gäste und spielte Auszüge aus ihrer internationalen 5-stimmigen Karte mit dem Akkordeon-Virtuosen aus Sarajevo Edo Krilic.
Fein garniert und mit Witzen gespickt war die Freitagnacht, die zufällig am Geburtstags des Saxophon Erfinders stattfand ein echter Genuss für Gaumen und Ohren.

 

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Herzlichen Dank für den Bericht der Tiroler Tageszeitung - Markus Hauser

Mit Schwung ins neue Jahr

saxhotline 2020

Landeck - Die Verwandtschaft des Saxofon-Timbres mit jenem der menschlichen Stimme - von Qualitäten wie verführerisch süß bis schmerzhaft aggressiv - ist hinlänglich bekannt. Was läge also näher als ein gemeinsamer Auftritt mit einer Sängerin? Das haben sich Werner Sprenger, Andreas Zangerle, Othmar Falch, Gernot Windisch, Simon Juen und Mirjam Schipflinger vom Landecker Saxofon-Ensemble Sax Hotline gedacht und sie luden die gebürtige Zammer Sopranistin Maria Erlacher als Gesangssolistin zur 4. Auflage ihres Neujahrskonzerts. Eine Auswahl höchst einnehmender Operettenmelodien besang Lust und Liebe, heiße Küsse und das Leben leichter Mädchen.

Die ganze Buntheit dieses illustren Repertoires, getragen von der wunderbaren Stimme Erlachers, der makellosen Technik und der anrührend emphatischen Interpretation der Saxofonisten, ließ definitiv keine Wünsche offen. Die Vielseitigkeit der vor zwanzig Jahren aus den Reihen der Stadtmusikkapelle Landeck gebildeten Sax Hotline ist legendär und ihr Anspruch auf den Begriff "Kultureinrichtung aus dem Oberland" hinlänglich legitimiert. Somit war das Neujahrskonzert schon Wochen im Voraus ausverkauft. Ein kleiner Trost für all jene, die keine Karte ergattern konnten: Es sind nur noch 349 Tage bis zum nächsten Neujahrskonzert. Doch Gott sei Dank, Sax Hotline treten nicht nur zu Neujahr auf. (hau)

Copyright TT, Di., 07.01.2020

 

 

 

LIVE IN LADIS

Rundschau vom 24. August 2011

SAX-STREIFZUG

Ausgefallens Sax-Erlebnis in Ladis

(mari) Ausgefallene Rhythmen von Sax, Flöte, Didgeridoo und „Quetsche“ bot „Saxhotline“ am 12. August im „Rechelerhaus“ in Ladis.

Sax hoch fünf: Fünf Musiker der Stadtmusikkapelle Landeck geben in der „Saxhotline“ den Ton an. Den rund 140 Zuhöreren, VBgm. Ferdinand Larcher und Hauptsponsor von „Saxhotline“ Anton Heiß wurde originelle Musik frei von künstlichen Klangverstärkern geboten. Mit Originaltiteln aus der Volksmusikszene und bearbeiteten Klassikern werden musikalische Grenzen ausgelotet. Seit elf Jahren lassen Gernot Windisch, Othmar Falch, Daniel Thurner, Werner Sprenger und Andreas Zangerle (anfänglich als „Safer Sax“ bekannt) mit zahlreichen Auftritten im Oberland aufhorchen und imponieren mit einem Streifzug durch Sax-Rhythmen und einem Ohrenschmaus pikanter Arrangements. Mit Eigenkompositionen und bekannten Titeln wie „Everybody  Loves Somebody“ oder „Arrivederci Roma“ garantiert die Gruppe einen perfekten Exkurs abseits des konventionellen Musikerbrauchs. Mit einem Mix von Titelmusik aus „CSI“, „Tatort“ oder „Der Alte“ beweist Saxhotline Können. Mit unbefangenen Beats, von „Confiserie“, der ersten CD der Musikformation, konnten die Profis beeindrucken. Der Kulturverein Ladis, der vor zehn Jahren entstand, schaffte es erstmals, die Musiker nach Ladis zu bringen. Neben Konzerten organisieren die acht Mitglieder des Vereins auch Kabaretts, Lesungen sowie Ausstellungen.

 

KULTURPREISVERLEIHUNG 2009

Ein Bericht der Tiroler Tageszeitung vom Samstag, 30. Jänner 2010

und der Rundschau vom Mittwoch, 4. Februar 2010.

Klick um zu vergrößern!

  • Kulturpreis 2009 RS_800
  • Kulturpreis_2009_TT

 

"KONZERT IN DREI AKTEN"

IM KULTURSAAL IN GRINS - NOVEMBER 2004

Elvis und die Saxhotline 

Hätte die „Saxhotline“ ihren Auftritt am vorvergangenen Samstag im Grinner Gemeindesaal unter diesen Vorzeichen angekündigt – die heimische Presse wäre wohl in Scharen herbeigeströmt. Weil die Männer von der Hotline aber schlicht darauf vergessen haben, die schreibende Zunft von dieser musikalischen Reinkarnation zu informieren erlaube ich mir  in die Bresche zu springen.

Was sich zum Abschluss des Jubiläumsjahres der Musikkapelle Grins – sie feiert heuer ihr 200-jähriges Bestehen – im rustikalen Saal der Gemeinde im wahrsten Sinne des Wortes abgespielt hat, ist nicht so ohne weiteres wieder zu geben. Es fehlen mir – zu diesem Zwecke – ganz einfach die nötigen Töne. Es reicht so recht und schlecht für ein Stimmungsbild.

Im brechend vollen Saal herrscht schon kaum verhohlene Erregung als sich der Vorhang für 2 Stunden den Herren Gernot Windisch (Baritonsax), Werner Sprenger (Alt- und Tenorsax, Klarinette), Andi Zangerle (Sopran- und Altsax, Didgeridoo), Daniel Thurner (Akkordeon, Alt- und Tenorsax) und last not least Otti Falch (Tenorsax und Querflöte) öffnet. Was jetzt kommt ist eine musikalische Spazierfahrt durch eine genreübergreifendes Repertoire, das im Wesentlichen aus bestens bekannten Evergreens von „Kemmt’s lei eini in die Stubn“ über das „Kleine Beisl“ bis zu „Born to be alive“ führt. Dabei ist die Saxhotline mit derartiger Frische und Lockerheit am Weg, dass auch diese – zum Teil schon einigermaßen beanspruchten Gassenhauer – neu und unverbraucht daher kommen.

Und die Herren greifen in die Tasten und Klappen, dass kein Auge trocken bleibt. Wenn Andi Zangerle in Sepp-Forcher-Manier den volksmusikalisch inspirierten Eröffnungsakt moderiert oder im Wickelrock die goldene Stimme aus dem Kaunertal zu „Babicka“ erhebt oder Gernot Windisch im figurbetonten Dress des King of Rock’n Roll seinen Mitspielern mit dem Bartitonsax einen groovenden Teppich auslegt, auf dem sich neben einem hyperaktiven Mexikaner und einem jüdischen Klezmer-Musikanten noch ein Schweizer Bergführer und eben Babicka zu musikalischen Gustostückerln hinreißen lassen, gehen Beifallsstürme durch das Auditorium. Und es ist beileibe nicht nur das komödiantische Talent der Saxhotline, das diese Begeisterung erzeugt. Die Maskerade der fünf ist lediglich amüsantes Beiwerk, das nicht darüber hinweg täuschen kann, dass sich da Vollblutmusiker zusammen getan haben, die mehr als nur ihr Handwerk verstehen. Ob sie Theo nach Lodz begleiten oder die Holzhacker-Buam nach Fernost, die Akropolis zum Adieu erklimmen oder Dimitri Shostakovich zum Säbeltanz fordern -  die, im Übrigen allesamt von Gernot Windisch erfrischend neu arrangierten Nummern - werden mit einer derart spielerischen Leichtigkeit, stets stimmiger Musikalität und Witz dargeboten, dass dem braven Musikanten im Publikum mitunter die Spucke wegbleibt. Und weil die Herren auf der Bühne unserem Leiden nicht länger tatenlos zusehen mögen, wird ein gemeinsames „Prost mit harmonischem Klange“ intoniert und alles wird schnell wieder gut.

Alles in allem darf man der Musikkapelle Grins zu ihrem Jubiläum gratulieren und ihr unseren Dank aussprechen – für einen Konzertabend der amüsanter und hörenswerter kaum hätte sein können.

Wilfried Partl


   

"FRISCHES, ALTES UND VERDORBENES"

SCHLOSSKONZERT IN LANDECK - NOVEMBER 2003 

„FRISCHES, ALTES und VERDORBENES“

03.10.2003 – Die gotische Halle des Schlosses Landeck ist bis auf den letzten Platz mit Zuhörern gefüllt, sogar sämtliche Stehplätze werden besetzt. Die Saxhotline, 5 Musiker aus verschiedenen Regionen des Bezirkes Landeck konzertieren: Werner (Werner Sprenger, Alt- u. Tenorsax, Klarinette), Andi(Andreas Zangerle, (Sopran-u. Altsax), Otti (Othmar Falch, Tenorsax, Querflöte u. Megaphon), Genno (Gernot Windisch, Baritonsax u. Querflöte), Dani (Daniel Thurner, Quetsche, Alt-u. Tenorsax)

Was sind nun die Besonderheiten?

Besonderheit Nr. 1: Alle 5 Instrumentalisten musizieren mit geradezu musikalischer Besessenheit, mit Leichtigkeit und Charme, mit Spielfreude und Spielwitz und mit beachtlicher technischer Brillanz. Vom 1. Ton an springt der Funke von den Musikern auf das Publikum über und die Zuhörer werden immer wieder zu Begeisterungsstürmen und standing ovations hingerissen. 

Besonderheit Nr. 2: die „musikalischen Gerichte“ wurden und werden von den Ausführenden selbst zubereitet, sämtliche Stücke sind eigene Arrangements. Als Hauptarrangeur fungiert Gernot Windisch. Es werden nicht Notate richtig und „brav“ abgespielt, vielmehr werden die musikalischen Vorträge angereichert mit technisch perfekten Passagen, mit eigenwilligen Rythmen, mit provokanten „schrägen“ Klängen, mit gekonnten Imitationen über quintierenden Grounds...... Natürlich gelingt noch nicht alles nach Wunsch, aber dieses Musizieren bezeugt Kreativität, enthält schöpferische Elemente und wirkt erfrischend.  

Besonderheit Nr. 3: Das Ensemble fühlt sich keiner bestimmten musikalischen Stilrichtung verpflichtet. Aus verschiedenen musikalischen Genres werden bekannte Melodien („Ohrwürmer“) ausgewählt und jeweils in einer individuellen Art interpretiert. Das macht wohl den Erfolg dieser Gruppe aus. 

Erst nach 3 Zugaben musste das begeisterte Publikum zur Kenntnis nehmen, dass der lange und gelungene Konzertabend zu Ende ist.

Luigi Volanta